FOODPRINT - Nahrungsmittelunverträglichkeitstest
Was ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit?
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit darf nicht mit einer Nahrungsmittelallergie verwechselt werden.
Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit (auch Nahrungsmittelintoleranz genannt) reagiert der Körper negativ auf bestimmt Lebensmittel.
Häufig sind es die Nahrungsmittel, die wir regelmässig zu uns nehmen oder die wir besonders gern essen, die Probleme verursachen. Die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit können auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein: ein Enzymmangel zb. bei Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit), Überempfindlichkeit gegenüber bestimmte chemischen Stoffen wie zb. gegenüber Aminen in Schokolade und Rotwein, die Migräne auslösen können, oder eine IgG-Immunantwort wie in den Foodprint-Testergebnissen aufgeführt.
Studien haben gezeigt, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch durch IgG-Antikörper ausgelöst werden können, die das Immunsystem beim Verzehr bestimmter Lebensmittel bildet (1). Unter normalen Umständen gehen diese Antikörper Verbindungen mit den in der Nahrung enthaltenen Proteinen ein. Diese werden dann von dem Immunsystem ohne nachteilige Auswirkung beseitigt. Wenn das Immun- oder das Verdauungssystem jedoch gestört ist, können sich diese Eiweissverbindungen im ganzen Körper ablagern und Entzündungen auslösen.
Hierdurch kann es zu einer Vielzahl von Symptomen wie Müdigkeit, Blähungen, Migräne oder Übergewicht kommen. Somit betrachtet der Körper also die zugeführte Nahrung als "Problem". Die Symptome können einige Tage oder auch länger andauern. Häufig treten sie auch nur zeitweise, mit Unterbrechungen auf sodass es schwierig ist zu erkennen, mit welchen Lebensmitteln genau der Körper nicht zurechtkommt.
Musterberichte zum Foodprint:
Testbericht: Nahrungsmittelgruppen (PDF 178KB)
Testbericht: Abstufung der Reaktivität (PDF 172KB)
FÜR WEITERE INFORMATIONEN, BERATUNG & PREISE, BITTE VIA E-MAIL KONTAKT AUFNEHMEN, thuering@dhania.ch
Freundliche Grüsse,
Daniela Thüring
(1) Dietary advice based on food specific IgG results (Ernährungsempfehlungen basierend auf lebensmittelspezifischen IgG-Testergebnissen)
Geoffrey Hardman, Gillian Hart, Universität York, Heslington, York, GB Nutrition and food science, Bd. 37, Nr. 1, 2007, S. 16-23.
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit darf nicht mit einer Nahrungsmittelallergie verwechselt werden.
Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit (auch Nahrungsmittelintoleranz genannt) reagiert der Körper negativ auf bestimmt Lebensmittel.
Häufig sind es die Nahrungsmittel, die wir regelmässig zu uns nehmen oder die wir besonders gern essen, die Probleme verursachen. Die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit können auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein: ein Enzymmangel zb. bei Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit), Überempfindlichkeit gegenüber bestimmte chemischen Stoffen wie zb. gegenüber Aminen in Schokolade und Rotwein, die Migräne auslösen können, oder eine IgG-Immunantwort wie in den Foodprint-Testergebnissen aufgeführt.
Studien haben gezeigt, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch durch IgG-Antikörper ausgelöst werden können, die das Immunsystem beim Verzehr bestimmter Lebensmittel bildet (1). Unter normalen Umständen gehen diese Antikörper Verbindungen mit den in der Nahrung enthaltenen Proteinen ein. Diese werden dann von dem Immunsystem ohne nachteilige Auswirkung beseitigt. Wenn das Immun- oder das Verdauungssystem jedoch gestört ist, können sich diese Eiweissverbindungen im ganzen Körper ablagern und Entzündungen auslösen.
Hierdurch kann es zu einer Vielzahl von Symptomen wie Müdigkeit, Blähungen, Migräne oder Übergewicht kommen. Somit betrachtet der Körper also die zugeführte Nahrung als "Problem". Die Symptome können einige Tage oder auch länger andauern. Häufig treten sie auch nur zeitweise, mit Unterbrechungen auf sodass es schwierig ist zu erkennen, mit welchen Lebensmitteln genau der Körper nicht zurechtkommt.
Musterberichte zum Foodprint:
Testbericht: Nahrungsmittelgruppen (PDF 178KB)
Testbericht: Abstufung der Reaktivität (PDF 172KB)
FÜR WEITERE INFORMATIONEN, BERATUNG & PREISE, BITTE VIA E-MAIL KONTAKT AUFNEHMEN, thuering@dhania.ch
Freundliche Grüsse,
Daniela Thüring
(1) Dietary advice based on food specific IgG results (Ernährungsempfehlungen basierend auf lebensmittelspezifischen IgG-Testergebnissen)
Geoffrey Hardman, Gillian Hart, Universität York, Heslington, York, GB Nutrition and food science, Bd. 37, Nr. 1, 2007, S. 16-23.