Endlich ist der Sommer da! Iced Coffee schlürfen, gemütliche Grillabende, Sonne & Wärme tanken … Hast du schon dein Sonnenschutz parat? Hier sind meine 3 Tipps, um Sonnenbrand zu vermeiden:

Tipp 1 – «Schättele»


Das Wichtigste, was ich in meinen letzten Ferien in Asien gelernt habe, ist: Geh nicht an die Sonne! «Schättele» ist der beste Schutz gegen Sonnenbrand. Für Kinder sowieso!

Dies gilt vor allem zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonneneinstrahlung am intensivsten ist. Wenn Asiaten sich in dieser Zeit an der Sonne bewegen, dann bedeckt mit Langarm-Shirt, Hut und Sonnenbrille. UV-Schutzkleidung ist sinnvoll für Kinder, die sich mehrere Stunden an der Sonne aufhalten.

Tipp 2 – Sonnencrème richtig auftragen


Schütze deine Haut vor Sonnenbrand, indem du dich mit einem Sonnenschutzmittel (LSF 30 oder 50) mindestens 2x am Tag eincremst: vom Gesicht, inklusive Ohren, bis an die Fussspitzen.

Am besten nackt nach der Morgendusche. Ein zweites Mal nach der Siesta. Um unschöne Muster am Rücken zu vermeiden, lohnt es sich, diese Körperpartie von jemand anderem eincremen zu lassen.

Beim Eincremen auf keinen Fall sparen: Grosse Portionen verwenden – Tuben eignen sich besser dafür als Sprays – und anschliessend einziehen lassen.

Falls du nicht «schättele» magst, unbedingt regelmässig nachcremen, insbesondere die heiklen Stellen; Schultern, Knie, Gesicht.

Tipp 3 – Die für dich ideale Sonnenschutzcrème kaufen


Hast du dir schon mal überlegt, wie viele Tuben Sonnencrème du für die Ferien mitnehmen solltest?
Rechne für eine Woche Strandurlaub mit 200-400 ml Crème pro Person (je nach Körpergrösse)!

Welche Marke soll’s denn sein?

Es gibt sehr gute Naturkosmetik-Produkte und auch gute konventionelle. Die Auswahl ist gross.

Naturkosmetik-Sonnencrèmes wirken sofort nach dem Auftragen, pflegen die Haut und schneiden in Tests ’sehr gut‘ ab, da sie keine chemischen Filter, keine billigen Mineralöle und auch keine chemischen Konservierungsstoffe enthalten.

Erfreulicherweise gibt es inzwischen sogar Marken, die das Problem der lästigen «Weiss-Schicht» gelöst haben.

Einige konventionelle und preiswerte Sonnencrèmes bekommen von ÖKO-TEST die Note ‚gut‘,
weil sie auf viele unschöne Inhaltstoffe verzichten, aber dennoch einen chemischen UV-Schutzfilter enthalten.

Die bekanntesten Marken aus der Werbung enthalten leider meistens ein Cocktail aus mehreren chemischen UV-Filtern, Parabenen (Konservierungsstoffe) und Mineralölen (Paraffine). Note: ‚ungenügend‘.

Schreib mir eine Nachricht an thuering@dhania.ch und ich sende dir meine Empfehlungen per E-Mail zu.

Das Ziel ist: kein Sonnenbrand! Am wichtigsten ist es also, auf jedenfall einen Sonnenschutz aufzutragen.

Gerne berate ich dich zum Thema Hautgesundheit sowie bei Hautproblemen wie Ekzeme, Neurodermitis, Psoriasis/Schuppenflechte oder Akne in meiner Praxis. Termin online buchen.

Sonnige Grüsse,
Daniela Thüring