Wie kannst du morgens – anstatt Brot mit Konfitüre oder süsse Müesli – Abwechslung in den Speiseplan bringen? Ganz einfach, indem du von süss auf salzig umstellst. Das hat mehrere gesundheitliche Vorteile.
Erstens: der Körper kann am Vormittag eiweisshaltige Nahrung besser verdauen.
Zweitens: Dein Blutzuckerspiegel wird dir danken, wenn du Süsses weglässt, denn morgens auf Zucker verzichten hilft, dass es während dem Tag zu weniger Heisshungerattacken kommt.
Sandwiches: Ein belegtes Brot ist praktisch zum Mitnehmen, kann am Vorabend vorbereitet werden und du kannst es aufpeppen mit gesunden Zutaten:
- Wähle wenn immer möglich Vollkornbrot (mehr Protein und Nährstoffe) und wechsle Getreidesorten ab. In Bäckereien findest du Vollkorn-, Roggen-, Dinkelbrote, und im Bioladen gibt es glutenfreie Varianten, wie Mais-, Buchweizen-, Reis-, Quinoa-Brote.
- Wechsle die Hauptzutaten ab: Käse/Frischkäse, Fisch/Fleisch, Trockenfleisch, Humus, Avocado, Gemüseaufstrich, etc.
- Besonders wertvoll: immer einige grüne Salatblätter und frische Kräuter oder eine Schicht grüne Pesto mit ins Sandwich reintun! – Plus einige Tropfen Zitronensaft für eine bessere Eisenaufnahme.



Du kannst alle möglichen Resten vom Vortag für dein herzhaftes Frühstück verwenden. Zum Beispiel Quiche oder Frittata, usw.
Suppen: Diese warme Speisevariante kann das ganze Jahr durch genossen werden. Suppen eignen sich als grosse Mahlzeiten (zb mit Proteinbeilagen: Linsen, Kichererbsen, Tofu) oder als kleine Vorspeise-Portionen vor dem Essen (bringt Wärme in die Verdauung und macht schneller satt). Suppen sind auch praktisch zum Mitnehmen in einem Thermobehälter.
Für Abwechslung: probiere verschiedene Gemüsevariationen mit unterschiedlichen Gewürzekombis aus: zb Kartoffel-Lauch-Suppe mit Curry oder Kürbis-Paprika-Suppe mit Erdnussbutter und Kokosmilch oder asiatische Reis- und Nudel-Suppen, wie: Japanische Ramen- oder Vietnamesische Pho-Suppen mit Ingwer, Soyasauce, Chili und Kräuter…
Wenn du morgens nicht verzichten kannst auf Hafer, dann probier diese salzige Variante:
Herzhaftes Zmorgen-Porridge
a) Basisrezept für 2 Portionen;
1 Tasse Haferflocken & 2-3 Tassen Wasser (oder Milch) mit einer Prise Salz aufkochen. Dann Pfanne zudecken, Hitze ab und 15 Minuten ziehen lassen.
b) Füge herzhafte, salzige Beilagen hinzu, zb:
Ei/Rührei, gebratene Pilze, gekochtes Gemüse oder Ofengemüse, Nüsse & Samen, gebratener Tofu, Käse, Pesto, frische Kräuter und Gewürze.
Die fruchtig-süssen Porridge-Varianten eignen sich besser zum Z’vieri.
In der Praxis besprechen wir weitere Rezepte und Ernährungstipps.
Bei Fragen und für Terminbuchungen stehe ich zur Verfügung.
Grüsse, Daniela Thüring
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Haftungshinweis
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema und dient nicht zur Eigendiagnose. Er ersetzt keine professionelle Diagnose durch qualifiziertes Fachpersonal. Bitte konsultiere immer deine Naturheilpraktikerin oder Ärztin, um Therapien und Anwendungen von Heilpflanzen zu besprechen.